Nacht der Lichter - ein Lichtblick berührt die Menschen in Bad Griesbach

Nacht der Lichter_Emmauskirche
Bildrechte Nikolaus Pfeiffer

Mehr als 300 Menschen haben am Freitag vor dem Ersten Advent an der „Nacht der Lichter“ teilgenommen und das ökumenische Kurseelsorgezentrum, die Emmauskirche in ein warmes Meer aus Kerzenlicht und Taizé-Klängen verwandelt. Die ökumenische Kurseelsorge, das Kirchliche Jugendbüro Pocking und der Pfarrverband Bad Griesbach hatten den stimmungsvollen Abend gemeinsam vorbereitet.


Das Organisationsteam schuf einen Raum, der viele Besucherinnen und Besucher bewegte und zum Innehalten anregte. Die Texte des Friedensgebets, dessen Ursprung im französischen Taizé liegt, wurden von jungen Leserinnen aus dem Pfarrverband Bad Griesbach vorgetragen und fügten sich harmonisch in die typischen meditativen Gesänge ein.


Der Projektchor unter der Leitung von Regionalkantor Rudi Bürgermeister rundete das Gebet stimmungsvoll ab.  Die Atmosphäre war für manche Besucherinnen und Besucher noch so fesselnd, das auch nach dem offiziellen Ende des Gebets noch einige in der Kirche blieben um die Stimmung auszukosten oder selbst im leisen Gesang die Stimmung buchstäblich nachklingen zu lassen.
Viele Kerzen leuchteten vor dem Kreuz und symbolisierten die zahlreichen Gebetsanliegen der Menschen. 


„Wir freuen uns, das Jahr für Jahr so viele die Nacht der Lichter besuchen“, so Silvia Lenger, Kirchliche Jugendreferentin vom Jugendbüro Pocking. Die Besucherinnen und Besucher verließen die Emmauskirche still, erfüllt und sichtbar berührt - ein Zeichen dafür, dass die „Nacht der Lichter“ eine wohltuende und beruhigende „Auszeit“ in den doch so oft unruhigen Zeiten ist.

(Text: Nikolaus Pfeiffer)